Online-Bestellungen boomen in der Corona-Krise: Wer trotz Lockdown und Schließung der Geschäfte weiter erfolgreich verkaufen will, sollte spätestens jetzt seinen Online-Shop stärken. So prophezeien Experten, dass die Krise den Trend der Online-Bestellungen verstärken wird und Online-Händler dadurch auch in Zukunft weiter davon profitieren werden.
Wo eine Krise ist, ist auch eine Chance: Werden Sie sichtbar und erhöhen Sie die Reichweite Ihres Online-Shops oder Ihrer Website
Nutzen Sie daher Ihre Chance als Online-Händler und heben Sie jetzt Ihren Online-Shop oder Ihren Lieferdienst auf das nächste Level. Dazu gehört in erster Linie, mit seinen Produkten und Leistungen von seiner Zielgruppe gefunden zu werden und sich mit den richtigen Inhalten vom Wettbewerb abzuheben. Denn nur wer in den Suchergebnissen ganz vorn liegt, hat auch die Chance, potenzielle Kunden („qualifizierte Leads“) über seine Website oder seinen Online-Shop zu bekommen.
Was müssen Sie also tun, damit Ihre Website bei Google nicht nur gefunden, sondern am besten auch weit oben angezeigt wird?
Auf welchen Kanälen sollten Sie Ihre Informationen streuen?
Mit welchen Mitteln lassen sich schnell Erfolge erzielen? Was können Sie allein umsetzen und wo sollte man sich ggf. professionelle Unterstützung holen?
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Mehr Sichtbarkeit für Ihren Online-Shop und Ihre Website
1. Schaffen Sie Fakten, indem Sie Ihre Kennzahlen ermitteln
Damit Sie die richtigen Entscheidungen rund um die Verbesserung Ihrer Sichtbarkeit treffen können, ist es wichtig, einen detaillierten Blick auf die Kennzahlen Ihrer Website und/oder Ihres Online-Shops zu werfen. Um zu ermitteln, wie viele Besucher täglich auf Ihre Website gelangen, wie lang ihre Aufenthaltsdauer ist und welche Landingpages und Artikel besonders gefragt sind, bietet der Markt viele verschiedene Analyse-Tools an, mit denen Sie Ihre Kennzahlen auswerten können.
Um qualitative Aussagen über Ihre Sichtbarkeit machen zu können, sollten Sie klären,
- wie hoch der Traffic auf Ihrer Seite ist,
- woher Ihre Besucher kommen und wo auf Ihrer Website sie einsteigen,
- welche Keywords sie eingeben und
- welche Endgeräte sie nutzen.
Je nach Kenntnisstand und Komplexität Ihrer Marketing-Maßnahmen können Sie diese Kennzahlen selbst auswerten oder einen erfahrenen Datenspezialisten wie PLUSPOL interactive hinzuziehen. Treten Sie dafür gern in Kontakt mit uns und vereinbaren Sie ein unverbindliches Expertengespräch. Nur wer die richtigen Schlüsse aus seinen Daten zieht, kann sein Budget an den passenden Stellen investieren, um wertvolle Leads zu gewinnen.
2. Bringen Sie die richtigen Keywords auf Ihre Seite
Ermitteln Sie Ihren Sichtbarkeitswert. Dieser zeigt Ihnen, wie oft und wo Ihre Website/Ihr Shop bei den meistgesuchten Keywords in der Suchergebnisliste auftaucht. Umso besser Ihre Seite SEO-optimiert und mit den richtigen Keywords bestückt ist, desto höher sind die Chancen für eine bessere Auffindbarkeit Ihrer Seite.
Um Ihren Sichtbarkeitsindex zu verbessern, ist es wichtig, dass Sie die richtigen Keywords auf Ihrer Seite einsetzen. Um diese zu ermitteln, sollten Sie natürlich wissen, wonach Ihre Zielgruppe sucht, um auf Ihre Leistungen und Ihre Produkte aufmerksam zu werden. Tippen Sie einmal selbst die Schlagworte ein, mit denen Sie nach Ihren Produkten bei Google suchen würden und schauen Sie, auf welcher Seite Sie gelistet werden. In der Regel klicken die meisten User auf die erste Seite der Google Suchergebnisse und suchen selten weiter. Insofern ist es wichtig, Ihre Seite weit nach vorn zu bekommen, um Klicks zu generieren.
Machen Sie mit der Hilfe eines SEO-Tools eine Keyword-Analyse, um zu sehen, wonach Ihre Kunden wirklich suchen und bringen Sie diese Keywords in Ihren Texten unter. Behalten Sie dabei auch Ihren Wettbewerb im Auge und schauen Sie, welche Keywords Ihre Konkurrenz einsetzt. Speziell im digitalen Wettbewerb können kurzfristig Konkurrenten auftreten, die man ggf. bisher nicht auf dem Schirm hatte, die aber wertvolle Sichtbarkeit besitzen und im Ranking weit vorn eine entscheidende Rolle spielen.
Die Suchmaschinen crawlen die Texte Ihrer Seite und ordnen sie dann nach den gefundenen Wörtern bestimmten Themen zu. Je nach Ergebnis wird Ihre Seite dann den Suchanfragen entsprechend ausgespielt. Schauen Sie auch, wo Sie Ihre Keywords unterbringen – in der Regel werden Keywords in der Headline noch einmal stärker gewichtet, als mitten im Text.
Nicht vergessen: Optimieren Sie Ihren Content nicht nur für die Suchmaschine, sondern auch für Ihre Kunden. Ein Text aus guten Keywords rankt Ihre Seite vielleicht gut, aber erzielt bei Ihren Kunden kein zufriedenstellendes Nutzererlebnis, wenn die Texte schlecht verständlich sind. Es gilt also wie so oft: Die Mischung macht’s.
Wird Ihre Seite aufgrund der richtigen Keywords oft geklickt und erzielt regelmäßige Conversions, dann lernt Google, dass die Keywords die richtigen waren. Wird der Besuch direkt wieder abgebrochen und in die Suchergebnisliste zurückgekehrt, reagiert Google und verbannt die Seite weiter nach hinten.
3. Erstellen Sie mehr Content
Um die Keywords auch gut verteilen zu können, sollten Sie ausreichend interessanten Content auf Ihrer Seite unterbringen, der Ihre Produkte und Leistungen ausführlich beschreibt, Vertrauen aufbaut und zum Kaufen anregt. Zusätzlich zum Inhalt auf Ihrer Seite bietet es sich an, über einen Blog regelmäßig Artikel oder Fachbeiträge zu posten, um aktuellen und hochwertigen Content zu erzeugen, mit dem Sie in den Suchmaschinen gefunden werden. Binden Sie neben Texten auch Bilder und Videos ein, um Ihre Inhalte so attraktiv und kurzweilig wie möglich zu machen und die Verweildauer auf Ihrer Seite zu erhöhen.
4. Technische SEO-Maßnahmen: Optimieren Sie Tags, Links und Ladezeiten
Optimieren Sie weitere SEO-Aspekte Ihrer Website, um Suchmaschinen-Crawlern die Möglichkeit zu geben, alle Seiten zu finden, Inhalte zu erfassen, zu verstehen und zu bewerten. Dazu gehören:
- Responsives Webdesign: Ihre Website sollte auf allen Endgeräten optimal nutzbar sein und sich flexibel an das Ausgabemedium anpassen. Dabei sollten z.B. alle Texte und Bilder automatisch so angepasst sein, dass Ihre Inhalte sowohl auf kleinen (Smartphone) wie auch auf großen Displays (Desktop) gut zu lesen sind. Google verbannt seit Anfang 2021 z.B. veraltete Webseiten aus den Suchergebnissen (mehr Infos zur „Mobile-First-Indizierung“ gibt es hier).
- Meta Tags: Wichtige Meta-Tags sind z.B. die Seitentags (Title-Tags), die im Header der Seite und in der Überschrift des Suchergebnisses angezeigt werden, Meta-Description-Tags (Meta-Descriptions), die den Inhalt der Seite im Suchergebnis kurz beschreiben sowie Bildbeschreibungen (Alt-Texte und Title-Texte)
- HTML-Tags: Geben Sie Ihren Texten Headlines (z.B. Headline-Tags wie h1 oder h2) oder ordnen Sie Content in sortierten (<ol>) oder unsortierten (<ul>) Listen an, um Ihre Inhalte für Suchmaschinen besser zu strukturieren
- Links: Platzieren Sie interne Verknüpfungen auf Ihrer Website. Je besser die Seiten Ihrer Website miteinander verknüpft sind, umso besser können sich Ihre Besucher bewegen. Ein Aspekt, den die Suchmaschinen positiv bewerten.
- Sprechende URLs: Keywords in Ihren URLs gelten als wichtiger Ranking-Faktor und erhöhen die Auffindbarkeit Ihrer Seite.
- Ladezeiten: Lange Ladezeiten Ihrer Website lassen Nutzer schnell abspringen und verschlechtern das Ranking. Prüfen Sie die Ladezeit Ihrer Website z.B. mit dem Tool Page Speed. Mehr Infos zum Thema Page-Speed-Optimierung finden Sie hier.
- Strukturierte Daten (schema.org): Strukturierte Daten helfen den Suchmaschinen, Informationen in einen Kontext zu bringen. Dazu gehören u.a. Bewertungen, Standorte/Adressen, Veranstaltungsinformationen (Termine), Bilder oder Preise. Diese Informationen werden in den Google-Ergebnissen mit angezeigt und helfen, gezielter auf das richtige Ergebnis zu klicken
5. Off-Page-Optimierung
Ergänzend zur On-Page-Optimierung ist es nicht unerheblich, auch auf anderen Seiten verlinkt zu sein. Backlinks auf anderen Webseiten erzeugen Vertrauen und zeigen, dass sich auf der eigenen Seite relevanter Content befindet, auf den hin verlinkt wird. Positive Effekte sind neben der Erhöhung des Rankings auch der Bekanntheitsgrad des Unternehmens, dessen Inhalte breit auf anderen Seiten gestreut werden.
Backlinks können dabei in den Inhalten anderer Websiten platziert werden, beispielsweise in Blogartikeln, Foren, Kommentaren sowie als Posts in den soziale Medien.
6. Social Media
Legen Sie Unternehmensseiten auf den einschlägigen Social Media Kanälen an und generieren Sie Follower, die Sie mit Inhalten versorgen. In dem Sie regelmäßig relevante Beiträge posten, erhält Ihre Zielgruppe tagesaktuelle News und Sie wiederum direktes Feedback auf Ihre Inhalte (z.B. durch Klicks, Retweets oder Kommentare). Nutzen Sie themenspezifische Hashtags und verbreiten Sie Ihre News über ein umfangreiches Netzwerk. Indem Ihre Follower Ihre Beiträge teilen und retweeten, erstellen Sie wiederum wertvolle Backlinks, die auf Ihre Sichtbarkeit einzahlen.
7. Schalten Sie Google Ads
Der Klassiker – kostspielig, aber erfolgreich: Schalten Sie Google Anzeigen und Sie werden in der Suchmaschine weit oben gerankt. Auch hier ist es wichtig, die richtigen Keywords einzusetzen, um gefunden zu werden. Wonach suchen Ihre Kunden, für welche Probleme benötigen sie eine Lösung? Umso spitzer Sie Ihre Anzeigen formulieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die richtige Zielgruppe auf Ihre Seite klickt und Ihr eingesetztes Budget sich rechnet.
Ist Ihr Online-Shop sichtbar genug?
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