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Kreuzverhör im Vorstellungsgespräch, groteske Initiationsrituale und kollegiale Fettnäpfchen – oft genug bringt ein neuer Job auch Fallstricke mit sich. Wer war hier gleich noch Head of Schlagmichtot? Sind wir jetzt eigentlich schon per du? Und wie zum Teufel funktioniert diese Espresso-Maschine? Ein ausgeklügeltes Onboarding-Programm hilft Neuankömmlingen beim Einleben im Bürobiotop.

Wie gut das bei PLUSPOL klappt und welche Erfahrungen er damit gemacht hat, fragt sich unser frischgebackener Kundenberater Nico. Ein Selbstinterview.


Hey, Nico! Schön, dass du an Bord bist! Wie geht’s dir hier bei PLUSPOL? Schon gut eingelebt?

Danke, Nico! Ich kann wirklich nicht klagen. Wurde hier sehr herzlich aufgenommen, die ersten Projekte laufen gerade an und die Namen der Kollegen gehen mir auch schon ganz gut über die Lippen…

…woran unsere Weihnachtsfeier bestimmt auch ihren Anteil hatte, was?

(schmunzelt) Ja, da hast du nicht ganz unrecht. Das ist eben der große Vorteil, wenn man im Dezember die neue Arbeitsstelle antritt: hier mal ein Glühwein mit den Büronachbarn, dort selbstgebackene Plätzchen von den Kollegen aus der Konzeption. Und natürlich die Weihnachtsfeier, bekanntermaßen der Socializer unter den Betriebsfesten. 😉

Dem kann ich nur beipflichten! Aber fangen wir doch am besten von vorn an: Wie bist du denn zu PLUSPOL interactive gekommen?

Da muss ich ein bisschen ausholen. Zuletzt war ich als freischaffender Texter und Konzepter tätig, was mir auf Dauer aber etwas zu unsicher erschien. Auftragslöcher, unzuverlässige Kunden, ständige Bereitschaft – du kennst das ja. Darum habe ich mich schließlich auf die Suche nach einer Festanstellung begeben. Zunächst allerdings recht glücklos, bis eine Freundin meinte, ich solle es doch mal bei PLUSPOL probieren, das könne passen.

Und das hat es dann ja offenbar auch?

Genau. Sie hat mir meinen Ansprechpartner vermittelt und dann ging eigentlich alle ganz schnell: ein paar herzliche Mails, Check meiner Unterlagen und schon hatte ich eine Einladung zum persönlichen Kennenlernen im Postfach. Erfrischend unkompliziert.

Wie lief das Vorstellungsgespräch ab?

Genau genommen: Vorstellungsgespräche, Plural. Das erste hatte ich mit Jörg (Geschäftsführer) und Nicole (HR). Primär ging es darum, sich erst mal menschlich kennenzulernen, zu schauen, ob sich unsere Werte und Ziele decken, welchen Hintergrund ich mitbringe, welche Erfahrungen et cetera. Das empfand ich als sehr angenehm, denn das Gespräch blieb stets auf Augenhöhe, respektvoll, aber ungezwungen. Tja, und weil das auf Anhieb ganz gut harmoniert hat, durfte ich eine Woche später gleich noch mal vorstellig werden und meinen Bereichsleiter in spe kennenlernen. Jener hat mir dann meine Aufgabenfelder vorgestellt und mir fachlich ein bisschen auf den Zahn gefühlt.

Empfandest du das als Drucksituation?  Eine, in der die Spreu vom Weizen getrennt wird?

Klares jein! (lacht) Also natürlich ist man in diesem Moment etwas angespannt, aber die Gesprächssituation war erfreulich locker und ich hatte nicht dieses beklemmende Gefühl verhört zu werden, wie ich es von anderen Vorstellungsgesprächen her kannte. Auch hatte ich nicht den Eindruck, mich verstellen zu müssen und mir wurde die Chance gegeben, kleinere handwerkliche Lücken auch zu rechtfertigen bzw. durch andere Qualitäten aufzuwiegen.

Inwiefern aufwiegen? Klingt ganz so, als wärst du nicht der Musterkandidat für diese Stelle gewesen?

Das möchte ich gar nicht bestreiten. Als „gelernter“ Kreativer bin ich ja auch eher Quereinsteiger im Account Management,…

…aber?

Aber ich musste eben nicht vorgeben, der Musterkandidat zu sein. Viel wichtiger schien, ob ich als Mensch mit meinen individuellen Stärken (und natürlich auch Schwächen) in das Team passe und PLUSPOL damit weiterbringen kann. Da wurde erfreulicherweise keine starre Schablone angelegt, sondern Flexibilität bewiesen.

Was offenbar nicht so selbstverständlich ist, wie man annehmen mag. Du hast die Stelle also bekommen, wie ging es dann weiter? Hast du dich auf deinen ersten Arbeitstag gut vorbereitet gefühlt?

Ziemlich gut sogar. Meine Nachfragen zu organisatorischen Dingen und zum Arbeitsvertrag wurden sehr flott beantwortet. Zudem erhielt ich ausführliches Infomaterial und vor allem einen strukturierten Zeitplan für meine erste Woche. So wusste ich schon im Voraus, was mich erwartet. Das hat mir sehr geholfen und der anfänglichen Nervosität vorgebeugt. Und obendrein gab es auch eine kleine Hausaufgabe für mich…

…die da wäre?

Damit auch die künftigen Kollegen wissen, mit wem sie es zu tun haben, sollte ich schon mal einen kurzen Steckbrief zu meiner Person zusammenstellen. Fand ich eine ganz witzige Idee und hat dann auch beim Kennenlernen geholfen.

Was hat denn besagter Zeitplan für dich vorgesehen? Wie sahen deine ersten Tage bei PLUSPOL aus?

Also zunächst wurde mir von Nicole natürlich mein Arbeitsplatz vorgeführt und die obligatorische Vorstellungsrunde bei den Kollegen gedreht. Das lief überraschend entspannt; nicht so ein verkrampftes „Ähm, hi, ich bin jetzt auch hier…“, sondern ich hatte schon das Gefühl, die Leute hier interessieren sich auch tatsächlich dafür. Dann wurde mir in Ruhe alles gezeigt, was man zum Überleben im Büroalltag braucht: Kaffeemaschine, Notfall-Süßigkeiten und wie man an die begehrten Massage-Zeiten kommt. Beim gemeinsamen Lunch mit den Kollegen konnte ich dann auch schon erste Kontakte knüpfen.

Schön und gut, aber was die Arbeit selbst betrifft – hat man dich auf die kommenden Aufgaben gut vorbereitet?

Ja, klar. Die ersten beiden Tage habe ich primär die Ohren gespitzt und zugehört. Verschiedene Kollegen haben mich in unsere Job-Tools und ihre Eigenheiten eingeführt, mir die Prozesse und Entscheidungswege erläutert und sich geduldig meiner Fragen angenommen. Auch regelmäßiges Take-a-Seat bei meinen unmittelbaren Mitstreitern im Büro hat mir sehr weiter geholfen. Daneben stehen mir in Juliane und Hans (auch weiterhin) zwei erfahrene Projektmanager als Mentoren zur Verfügung, an die ich mich bei Unklarheiten oder Problemchen jederzeit wenden kann.

Das war vor etwa zwei Wochen. Hast du denn mittlerweile schon eigene Projekte übernommen? Oder bist du noch vordergründig mit Einleben und Kaffeekochen beschäftigt?

Das hat keine zwei Wochen gedauert, bis ich die ersten Projekte auf dem Tisch hatte. Eher zwei Tage. (lacht) Natürlich erst mal kleinere Sachen, Teilprojekte und dergleichen. Aber schon direkt mit Kundenkontakt und entsprechender Verantwortung. Daneben konnte ich auch gleich meine konzeptionelle Denke einbringen und helfen, den bisherigen Beratungsprozess weiter zu optimieren. Das erachte ich schon als außergewöhnlich nach so kurzer Zeit.

Klingt alles in allem gar nicht übel. Aber – jetzt noch mal Hand auf’s Herz – welches Fazit ziehst du nach deinem Onboarding bei PLUSPOL?

Ein ziemlich positives. Ich hatte eigentlich vom ersten Kontakt an ein gutes Bauchgefühl, das sich auch bis hier hin bestätigt hat. Vor allem menschlich fühle ich mich sehr herzlich aufgenommen und die Zusammenarbeit mit den Kollegen ist durchweg angenehm. Fachlich muss ich mich noch ein bisschen einfinden, aber das geht – gerade im Beratungsbereich, wo Erfahrung eine so wichtige Rolle spielt – einfach nicht von heut auf morgen. In der Hinsicht werde ich aber sicher noch von der Routine und Hilfsbereitschaft meiner Kollegen profitieren.

Schlusswort. Gibt es etwas, das du künftigen Jobanwärtern bei PLUSPOL mit auf den Weg geben möchtest?

Gebt euch nicht glattgebügelt und kantenlos, sondern seid, wie ihr seid, zeigt Charakter, legt in die Waagschale, was euch wirklich auszeichnet. Ein guter Arbeitgeber erkennt, wertschätzt und fördert eure individuellen Qualitäten. So habe ich es zumindest bei PLUSPOL kennengelernt.

Besten Dank für’s Gespräch, Nico, und alles Gute für die berufliche Zukunft!

Ich danke dir, Nico. War mir ein Vergnügen.

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