Sollte eine Website nicht ausreichend Neugeschäft generieren, wird es Zeit, über einen Relaunch oder zumindest einen Facelift nachzudenken. Denn eine Website wirkt nicht nur als Visitenkarte eines Unternehmens, sondern auch als ein wichtiges Vertriebstool, über das Neukunden gewonnen werden.
Egal ob B2B oder B2C: Neukunden informieren sich heute vorwiegend online über Angebote, Produkte, Leistungen, Konditionen und Preise. Immerhin werden aktuell 60% der Kaufentscheidungen bereits online getroffen, bevor es überhaupt zu einem Gespräch mit einem Vertriebsmitarbeiter kommt – Tendenz steigend. Daher ist eine Website, die zuverlässig neue Kunden anspricht und aktiv den Vertrieb unterstützt, für den Erfolg eines Unternehmens unerlässlich.
Sollte Ihre Website zu wenig bis kein Geschäft generieren, dann gibt es mehrere Gründe, die dafür verantwortlich sein könnten. Wir haben verschiedene Möglichkeiten aufgelistet, warum die eigene Website nicht (mehr) als Verkaufstool funktionieren könnte.
5 Gründe, die für einen Website-Relaunch sprechen
1. Ihre Website ist nicht mehr zeitgemäß.
Auch Webseiten unterliegen modischen Trends und sollten regelmäßig einem optischen Make-over unterzogen werden, um als Aushängeschild Ihres Unternehmens wahrgenommen zu werden. Eine moderne, zeitgemäße Erscheinung hat großen Einfluss darauf, ob Ihre Seite als glaubhaft und Ihre Produkte als aktuell wahrgenommen werden. Wer sich als „innovatives Unternehmen“ bezeichnet oder z.B. schnelllebige Produkte aus dem Bereich FMCG (Fast Moving Consumer Goods) anbietet, sollte bei seiner Zielgruppe mit einer visuell ansprechenden Website punkten.
Dazu gehört auch, dass die Seite mobil optimiert ist („responsiv“) und auf allen mobilen Endgeräten wie Smartphone und Tablet optisch und praktisch genauso gut erreichbar ist, wie auf dem Laptop oder PC.
2. Ihre Inhalte sind nicht mehr aktuell und/oder nicht Zielgruppen-gerecht.
Ihre Produktpalette hat sich verändert? Sie haben neue Mitarbeiter, ein neues Geschäftsfeld erschlossen oder sogar ein neues Corporate Design? Wenn Sie Inhalte haben, die sich nicht ohne Weiteres 1:1 gegen neue austauschen lassen, sollte ggf. auch die Website-Struktur neu konzipiert werden.
Halten Sie die Inhalte Ihrer Website regelmäßig auf dem neusten Stand. Stellen Sie bei der Überarbeitung Ihrer Inhalte stets Ihre Kunden in den Mittelpunkt, um auch eine gute Conversion-Rate zu erzielen. Die Zielgruppe Ihrer Website sind Ihre Kunden und für diese sollten Ihre Inhalte verständlich, überzeugend und schnell zu finden sein. So binden Sie Ihre Kunden auf Ihrer Website und führen sie zu einer Conversion (z.B. einer Newsletter-Anmeldung, dem Ausfüllen eines Kontakt-Formulars oder bestenfalls einem Kaufabschluss).
Um Ihre Texte, Bilder etc. selbständig und kurzfristig aktualisieren zu können, empfiehlt sich ein zuverlässiges und sicheres Content-Management-System wie z.B. WordPress oder TYPO3.
3. Der technische Standard ist veraltet oder fehlerhaft.
Ist Ihre Seite technisch veraltet, können sich erhebliche Nachteile für Ihre Nutzer ergeben, die sie zum Absprung bewegen. Vor allem lange Ladezeiten der Seite, z.B. durch zu große Bilder, führen zu einer hohen Absprungrate (Bounce Rate), die Ihre Kunden davon abhält, länger auf der Seite zu verweilen oder tiefer in Ihr Angebot einzusteigen. Auch die Suchfunktion innerhalb der Seite sollte zuverlässig funktionieren und dem User das richtige Angebot zu seinem Bedürfnis anzeigen.
Veraltete CMS-Systeme, für die keine Sicherheitsupdates mehr angeboten werden, sollten schnellstmöglich gewechselt werden. Auch der Code muss regelmäßig gewartet und auf Fehler überprüft werden, um zu vermeiden, dass Ihre Seite falsch oder unvollständig angezeigt wird.
4. Ihre Seite ist nicht SEO-optimiert.
Wird Ihre Website erfolgreich bei Google gerankt? Neben einem ansprechenden Web-Auftritt sollte die Seite natürlich auch von Ihren potenziellen Kunden gefunden werden. In der Regel klicken die meisten User auf die erste Seite der Google Suchergebnisse und suchen selten weiter. Eine gute Strukturierung Ihrer Inhalte, der Gebrauch suchmaschinenoptimierter Texte sowie sprechende URLs garantieren eine bessere Sichtbarkeit bei Google und Co.
5. Die Website hat eine schlechte Usability.
Ihre Nutzer sollten sich gut auf Ihrer Seite zurechtfinden. Dazu gehört, dass alle Informationen, Leistungen und Produkte etc. übersichtlich strukturiert sind und man sich über die Navigation gut auf der Seite entlang hangeln kann. Hinterlässt die Bedienungsunfreundlichkeit einer Website schlechte Gefühle beim Nutzer, wird er dieses Gefühl auch auf Ihr Unternehmen und Ihre Produkte übertragen. Gestalten Sie Ihren Kunden die Reise durch Ihre Website so angenehm und informierend wie möglich, durch spannende Inhalte und eine gute Nutzerführung.
Wenn Sie für Ihre Seite auch das Thema Barrierefreiheit berücksichtigen, gewinnen Sie neben einer neuen Zahl an Nutzern auch weitere Punkte im Google Ranking durch die vereinfachte Struktur, treffende Schlagworte und die damit verbundene SEO-Optimierung Ihrer Seite.
Unser Workshop-Angebot: Pushen Sie Ihren Vertrieb mit Ihrer Website
Ist Ihre Website ein starkes Verkaufstool? Generieren Sie über Ihre Website wirklich qualifizierte Leads und Verkaufschancen? Gerne führen wir mit Ihnen zusammen eine Bestandsaufnahme durch und entwickeln Handlungsempfehlungen, wie Sie Ihre Website (wieder) zu einem starken Vertriebskanal entwickeln können. Profitieren Sie hier von unserer langjährigen Erfahrung als Digitalagentur. Gemeinsam erarbeiten wir im Rahmen eines auf Ihr Projekt zugeschnittenen Workshops die wichtigsten Inhalte und Anforderungen Ihrer Website, um diese zu einem wirksamen Vertriebstool auszubauen. Dabei geben wir Ihnen Strategien und Maßnahmen an die Hand, mit denen Sie wertvolle Besucher (Leads) generieren und potenzielle Kunden gewinnen.